Eine große Zahl von uns kennt den traurigen Moment, wenn das geliebte Haustier über die Regenbogenbrücke geht. Genauso ergeht es in dieser Geschichte der Protagnoistin Tarja, die ihren geliebten Kater Pluto verliert.
Doch was liegt eigentlich hinter der Regenbogenbrücke? Wie sieht dieser Ort aus, an dem die Haustiere gehen? Diese Fragen beschäftigen sie und bringen sich nach einer überraschenden Situation nach Späterland. Hier trifft Tarja auf allerlei Haustiere und sieht sich unverhofft in der Situation Späterland vor einer bösen Macht zu bewahren.
Der Autorin gelingt es dabei schon ab der ersten lebensverändernden Ausgangslage den Leser zu berühren. Man verdrückt Tränen und bekommt doch auch die Gelegenheit Pluto zu treffen. Nicht nur in der Erinnerung von Tarja, sondern in Späterland. Und nicht nur das. Uns wird auch die Möglichkeit gegeben viele weitere BEwohner von Späterland kennenzulernen. Insgeheim ergreift man dabei schon mal Partei für die eine oder andere Seite. Was die Autorin jedenfalls versucht ist eine komplexe Handlung in eine Story zu verpacken, die für Kinder gedacht ist. Im Grunde kann das Buch jedoch auch älteren Semestern empfohlen werden, denn Geschichten sollten ja generell keine Altersgrenze kennen.
Besonders gefiel mir, dass im weiteren Verlauf der Handlung nicht nur Tarja und Pluto im Fokus standen, sondern auch Tarjas Mitschüler Milo, der unfreiwillig die Reise nach Späterland antritt. Aufgewertet wird das Buch zudem von vielen Bildern, welche die Lebewesen und die Orte somit noch mehr veranschaulichen.
Fazit: Nicht nur für Kinder ist Späterland ein toller Einstieg in die Lesewelt. Erwachsene werden daran ebenfalls ihren Zugang finden, um sich verzaubern zu lassen.
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