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  • Monika Grasl

#19für2019


Unterhaltsam wie immer schafft es Pratchett eine ausgefallene Figur in eine noch viel surealere Umgebung zu stecken. In diesem Fall Feucht von Lipwig, der mit seinem Namen bereits geschlagen genug ist, ganz zu schweigen von dem was ihm auf den ersten Seiten passiert. Aber als ob das nicht reicht findet er sich ganz plötzlich als neuer Postminister von Ankh-Morpork wieder.

Wenig glücklich über diese Arbeit wächst er trotzdem hinein und sieht sich mit der leidigen Konkurrenz der Klacker konfrontiert.

Pratchett ermöglicht es dem Leser mal wieder voll in die Stadt Ankh-Morpork und seine verrückten Einwohner einzutauchen. Dabei finden sich sowohl Klischees als auch unterhaltsame Stellen wieder. Sehr viel zu Lachen hat man, wenn man den Mitarbeitern im Postamt begegnet. Verrückt trifft es bei denen als Beschreibung kaum mehr, sondern eher Psichatriegeeignet.

Natürlich taucht auch ein böser Gegenspieler in dem Buch auf, was ebenfalls zu einigen unterhaltsamen Momenten führt, besonders am Ende. Was mir sehr gut gefiel ist, dass Lord Vetinarie mehr in den Fokus der Geschichte rückt. In den vorherigen Bändern, die ich gelesen habe, war das zwar auch schon der Fall, hier gewinnt er doch einiges an RAum und macht seinem Titel alle Ehre.

Fazit: Das Buch ist auf jeden Fall so manchen Lacher wert und wenn man jemanden kennt, der bei der Post arbeitet erkennt sich derjenige sicherlich in irgendeiner Figur wieder. Also warum nicht mal so ein ausgefallenes Geschenk wählen ;)

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