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#19für2019

Monika Grasl

Terry Prattchet ist dafür bekannt Bücher zu schreiben, die mit viel Witz und Humor gespickt sind. Beides liegt auch diesmal bei der Nachtwache vor. Ein bunter Haufen Männer und Wesen, welche Ank-Morpork schützen. Doch irgendwas erscheint diesmal anders.

Zu Beginn hegte ich beinahe die Befürchtung, dass Sam Mumm seinen Biss verloren hatte. Ich begriff recht schnell, das es vom Autor so gewollt war und auch warum es sein musste. Es machte allerdings schwer in die Handlung hinein zukommen.

Als diese Hürde überwunden war kehrte der altbekannte Charakter zurück und die Geschichte gewann sogar an Fahrt - jedenfalls bis zur Mitte. Da sackte es unverhofft für einige Seiten ab. Ich bin jedoch froh, dran geblieben zu sein, denn hat man diese Stellen überwunden geht es noch mal richtig los und der Autor lässt einem zum Ende hin keine Möglichkeit das Buch aus der Hand zu legen. Man will einfach wissen, wie es weitergeht. Es ist ein innerer Zwang, der einen dazu treibt und letztlich auch an den Seiten hält.

Dabei tauchen viele alte Gesichter aus der Nachtwache auf, ebenso wie einige neue und die reißen dann die Witze, was die Nachtwache wieder für sich glaubwürdig erscheinen lässt. Wer würde die Truppe auch als allzu ernsten Haufen kennen wollen?

Fazit: Das Buch hat bei der Handlung einige Schwächen, was in meinen Augen zum Teil an zu vielen Diskussionen liegt. Immerhin altbekannte und neue CHaraktere können dies jedoch an einigen Stellen ausgleichen und somit den Charme der Scheibenwelt aufrecht erhalten.

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