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Monika Grasl

#19für2019


Heute hab ich mal wieder eine Rezension für euch im Gepäck und zwar "Voll im Bilde" von Terry Pratchett. Nach wie vor können mich seine Bücher überzeugen :)

Unter dem Motto "Film ab!" kann man dieses Buch von Pratchett hervorragend zusammenfassen. Denn waren bisher die Zauberer oder die Nachtwache jene Figuren von denen ich am meisten gelesen habe sind es diesmal die Alchemisten und nebenbei auch noch Treib-mich-selbst-in-den-Ruin Schnapper.

Sie alle träumen einen plötzlichen Traum, nämlich den von bewegten Bildern. Und wie in jedem Film üblich braucht es einen Helden und ein Mädchen.

Alles ist in dem kleinen Ort Holy Wood auf diesem Konzept aufbauend, doch soviel Schein birgt einiges an Gefahr, was sich erst im Laufe der Geschichte offenbart.

Wie schon in seinen Vorgängern so schafft es Pratchett auch diesmal mit gesellschaftlichen Klischees zu spielen und seine Protagonisten zu Verhaltensweisen zu animieren, die einem zum Kopfschütteln anregen. Zugleich wird man sich eventuell selbst in dem einen oder anderen wiedererkennen oder sich denken, wie nahe Pratchett die Scheibenwelt doch an die reale Welt heranführt.

Die Erzählweise ist mal wieder sehr flott von ihm gewählt und veranlasst das Buch zügig zu lesen. Besonders interessant ist, dass bei Pratchett Nebenfiguren wie Schnapper durch Holy Wood derart ins Zentrum rücken. Sie werden quasi zu einer Hauptfigur von der man sich erhofft, das noch viel mehr Geschichten folgen.

Fazit: Mal wieder einer von den großartigen Scheibenweltromanen, die man schwer aus der Hand legen kann und viele Stellen zum Schmunzeln findet.

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