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#19für2019 Challenge

  • Monika Grasl
  • 26. Mai 2019
  • 2 Min. Lesezeit

Ein Jahr ist seit den Ereignissen in "Illuminati" vergangen und die Figur Robert Langdon erscheint wieder auf der Bildfläche. Diesmal bekommt er es mit der Gruppierung von Opus Dei zu tun und dem französischen Capitaine Bezu Fache. Denn genau dieser will ihm eine Vielzahl von Morden anhängen. Zudem muss der Professor einige versteckte Botschaften entschlüssen, die sich als wahre Schnitzeljagd herausstellen.

Wer bereits den Film Sakrileg kennt, dem ist natürlich auch das Ende bekannt. Die Handlung des Buches füllt dennoch einige Lücken, da gewisse Dinge im Film einfach keinen Platz fanden, wie man nach den ersten Kapiteln erkennt. In dem Falle sollte man das Buch als zusätzliches Material betrachten, dass zudem die Rätsel noch einmal komplexer aufbaut und einen regelrecht über deren BEdeutung nachgrübeln lässt.

Dan Brown weiß geschickt den Handlungsbogen zwischen den einzelnen Protagonisten zu verbinden. Gelegentlich erkennt man jedoch am Ende eines Kapitels recht deutlich den künstlich herbeigeführten Cliffhanger, der nach drei Seiten ehrlichgesagt nicht zwangsläufig notwendig ist. Zugleich ist es das gekonnte Spiel damit den Leser bei der Stange zu halten und ihn dazu zu bringen sich zu sagen nur noch ein Kapitel, um an Ende mit dem ausgelesenen Buch dazustehen.

Hin und wieder muss man ehrlich auch sagen verliert die Spannung an Boden, wenn sich der Autor allzusehr in geschichtlichen Vergangenheiten verstrick und diese bereits einige Kapitel später erneut aufgegriffen werden. In dem Punkt hätte er durchaus die INfos alle in einem Kapitel zusammenfassen können, womit sie wahrscheinlich auch gestraffter rübergekommen wären.

Fazit: Trotz einiger Kritiken an der Handlung kann ich sagen, dass Brown durchaus zu überzeugen weiß und ein Autor ist, von dem ich sicherlich bald den nächsten Teil lesen werde. Wenn man schon mal anfängt mit den Schnitzeljagden will man ja auch weitermachen :)

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