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Buchvorstellung: Der letzte Wunsch von Andrzej Sapkowski

  • Monika Grasl
  • 14. Dez. 2019
  • 1 Min. Lesezeit

"Der letzte Wunsch" bot sich für mich als Einstieg in die Reihe aus zweierlei Gründen an. Erstens um herauszufinden, wie der Schreibstil des Autors ist und ob ich mich ebenso wie viele andere Leser vor mir mit den Figuren anfreunden kann.

Zweitens handelt es sich um lose Auszüge aus dem Leben des Hexers Geralt, gespickt mit einem durchgehend roten Faden, der bei solchen Sammlungen nicht oft vorkommt.

Was soll ich sagen? Ich bin mit dem Auftakt der Reihe mehr als zufrieden. Mehr sogar, die Abenteuer versprechen für den weiteren Verlauf der Bücher unterhaltsam zu werden. Mit viel Witz und altbekannten Figuren wie Striege, Vampir, Basilisk und noch mehr Fabelwesen erschafft der Autor eine Umgebung, die einen in den Bann zieht und das Buch nur schwer aus der Hand legen lassen.

Insbesondere der Hexer Geralt fesselt einen bereits von der ersten Seite an. Er kommt trotz seiner Fähigkeiten nicht überheblich rüber, scheut sich keinesfalls zu sagen was er denkt und handelt impulsiv. An manchen Stellen würde man am liebsten ins Buch reinspringen und ihn von einer falschen Entscheidung abhalten. Da dies leider nicht möglich ist fiebert man mit ihm mit und begleitet ihn auf weiteren Abenteuern.

Fazit: Von der ersten bis zur letzten Seite ist man gefesselt. Der Vorteil bei diesem Buch ist das die einzelnen Geschichten eine angenehme Länge bieten, man sich schnell zurechtfindet und jederzeit dazwischen aufhören kann ohne befürchten zu müssen den Faden zu verlieren.

Ich gehe jetzt mal weiterlesen beim 2. Band.


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