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Buchvorstellung: Azrael und Azrael - Die Wiederkehr von Wolfgang Hohlbein

  • hoellenfuerstin
  • 29. Okt. 2020
  • 2 Min. Lesezeit

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Hier nun beide Bewertungen zu diesem Doppelroman.

Band 1 Azrael:

Der Einstieg beginnt bereits rasant und das Tempo hält sich auf einem hohen Niveau bis zur letzten Seite.

Dabei begleitet der Leser die beiden Ermittler Bremer und Sendig. Beide wirken in ihrer Charakterdarstellung äußerst glaubhaft.

Zur Handlung selbst sei gesagt, das auf jeder Seite ein neues Puzzelstück bereitgelegt wird. Wie es sich auch für einen ordentlichen Thriller gehört. Dabei erlebt man zum Schluss durchaus eine Überraschung, die man so nicht unbedingt vermutet hätte.

Anzumerken sei jedoch, dass die Todesfälle sehr detailliert auf die Seiten gebracht wurden. Wem dies nicht zusagt wäre besser bedient die Finger von dem Buch zu lassen.


Fazit: Ein sehr gut geschriebener Thriller. Bei dem sowohl die Charaktere als auch die Handlung bestechen.

Band 2 Azrael - Die Wiederkehr:

Die Handlung setzt hier 5 Jahre nach den Ereignissen des ersten Bandes an. Genauso wie schon im Vorgänger geht es auch hier bereits auf den ersten Seiten ordentlich zur Sache. Weder wird an verschossener Munition noch an Leichen gespart. Aber genau das macht den Reiz des Buches aus. Das und die neuen Figuren die geradezu fließend in die Handlung eingefügt werden.

Man erlebt erneut einige Überraschungen. Bei manchen Figuren - wie zum Beispiel dem Geistlichen hätte ich mir mehr Hintergrundinformation gewünscht. Manche Dinge werden einfach nur angedeutet. Besonders zum Ende hin fällt das massiv auf.

Was leider auch hervorsticht sind die endlosen Gesprächswiederholungen. Ab einem gewissen Punkt wird es einfach zu viel. Und es überkommt einem das Gefühl, dass der Autor das Werk nur mehr schnell zu Ende bringen wollte.

Dennoch überrascht der Schluss. Denn so hätte man sich das Ende des Buches sicher nicht erwartet.

Fazit: Eine gute Fortsetzung, die jedoch an der einen oder anderen Stelle durchaus ausbaufähig gewesen wäre. Dennoch durch ein grandioses Ende besticht.

Endergebnis insgesamt: Das Cover ist für den Doppelroman sehr passend gewählt. Was sich im ersten Band an Handlung aufbaut, wird zu einem gewissen Teil in den zweiten mitgenommen. Dennoch überkommt einem an so mancher Stelle das Gefühl, dass einige Seiten unnötig waren und anderes dafür irgendwie liegengeblieben ist. Somit insgesamt eine Bewertung von 4,5 Sternen.

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