Was mir bei diesem Thriller auf Anhieb gefiel, war die Mischung aus typischen Thriller und zugleich einem Hauch von Science Fiction, wenn man sich den Klappentext durchliest.
Der Umstand, dass Erinnerungen vererbar sind und Bilder für jedermann zugänglich werden können hat schon einen besonderen Touche und so tauchte ich ein in die Geschichte.
Der Schreibstil des Autors ist durchweg flüssig zu lesen. Schwerlich kann man das Buch aus der Hand legen und wenn es doch dazu kommt lässt einen die Story nicht los. Das ist zu einem großen Teil auch den Charakteren geschuldet, aber ebenso den Städten, die der Autor hier einbaut. Ein wenig enttäuscht war ich schon, dass es am Ende die allseitsbekannten Orte sind und nicht mal etwas neues gewagt wurde. Auf der anderen Seite bietet es sich an und das Cover macht diesen Umstand bereits deutlich, von daher kann man mit den gewählten Städten zufrieden sein.
Was gelegentlich etwas rausreißt aus der Handlung ist der Sprung zwischen den Figuren, aber das ist für mich bloß ein kleiner Kritikpunkt. Die Idee war jedenfalls mal etwas anderes und die Gegenden sehr gut beschrieben.
Fazit: Wenn man Dan Brown gelesen hat, kommt man um diesen Mysteriethriller schwerlich herum.
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