Buchvorstellung: Das Leuchten der Magie von Peter v. Brett
- hoellenfuerstin
- 30. Mai 2020
- 1 Min. Lesezeit

Nachdem die WArtezeit auf diesen 5. Band lange währte liegt er nun vor. Ich will hier gar nicht auf den Umstand des geteilten Bandes eingehen. Das hat weder mit dem Autor noch mit dem Inhalt was zu schaffen. Also, was kann man über den Inhalt sagen?
Nun, da wäre zum einen, dass der Autor die Figuren wirklich liebt. Man erkennt dies sehr deutlich am Aufbau der Charaktere und an ihrer Weiterentwicklung. Was man jedoch nicht außer acht lassen darf ist, dass dieser Umfang des Buches auch einem gewissen Umstand geschuldet ist, der sich aus Beschreibungen von Orten ergibt, die man zum Teil schon kennt oder besser gesagt noch in Erinnerung hat. Dadurch ergibt sich auch eine gewisse Langatmigkeit.
Im Handumdrehen ist es jedoch so, dass einzelne Szenen derart an Fahrt gewinnen und nur so dahinfliegen, dass einem gar nicht auffällt, wie viele Seiten in kürzester Zeit zu lesen möglich ist.
Manche Figuren erleiden dabei einen nicht zu unterschätzenden WAndel in ihrem Verhalten, der nicht immer nur ins positive abzielt.
Trotz dieser Bemängelungen muss man sagen, dass die Story, im Gegensatz zum Vorgänger, nicht bloß ein Lückenfüller auf den letzten Band ist. Man kann das Buch schwerlich aus der Hand legen und am Ende ist man froh den neuesten Teil zu Hause liegen zu haben, damit man gleich weiterlesen kann.
Fazit: Bildgewaltige Szenen, manchmal einige - vielleicht sogar - unnötige Längen, doch alles in allem besser als der Vorgänger mit einem Ende, bei dem man gleich weiterlesen will.
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