top of page

Buchvorstellung: Der Pate von Mario Puzo

  • hoellenfuerstin
  • 17. Okt. 2020
  • 1 Min. Lesezeit

"Ich werde ihm ein Angebot machen, dass er nicht ablehnen kann"

Genau diesen Satz verbindet man unweigerlich mit dem Paten. Und eines kann man bei dem Buch getrost sagen: Mario Puzo haucht den Figuren auf jeder Seite leben ein. Die über 600 Seiten sind unterteilt in neun Abschnitte bei denen man tief in die Welt der Mafia in New York eintaucht.

ree

Der Einstieg erfolgt nicht klassisch mit einer Erklärung, wie der Don der Don wurde. Nein, vielmehr steigt man direkt ins Geschehen ein und erliegt bereits nach der fünften Seite dem Gefühl selbst ein Mitglied der Corleone Familie - oder zumindest ein Zuseher durch ein geheimes Fenster - zu sein. Man lernt vielschichtige Charaktere kennen, die einen sowohl fesseln als auch manches mal regelrecht abstoßen. Der Autor verabsäumte es zudem nicht sehr detailliert auf die Vorgeschichte des Don Vitor Corleone einzugehen. Der Leser erfährt, wie es ihn von Sizilien und seinem Heimatort nach New York verschlagen hat. Ebenso wird auf seine kleinen Anfänge als Don eingegangen und wie er sich einen Namen gemacht hat.

Wenn man den Film natürlich kennt wird man auf einigen Seiten seine wahre Überraschung erleben. Aber niemals ist das Buch zähflüssig zu lesen oder gar langweilig. Es hebt sich ab und prägt sich mit seiner unvergleichlichen Handlung im Hinterkopf des Lesers fest. Fazit: Hier findet man alles was das Herz begehrt. Mord, Intrige und am Rande auch eine Liebesgeschichte. Kurzum, Mafia vom Feinsten und für jeden Fan dieses Genres ein wahres Meisterwerk.

Kommentare


© aktualisiert Juli 2023 by Monika Grasl. Proudly created with Wix.com

bottom of page