Der eisige Hauch nennt sich das erste Buch zur TV-Serie Grimm.
Schätzungsweise spielt es zwischen Staffel 2 und 3, das mal als grobe Orientierung für alle, die sich fragen, ob es hier mit der ersten Geschichte aus Staffel 1 losgeht.
Selten ist es möglich, dass Bücher, die auf Serien aus dem TV beruhen, eine wirklich gute Handlung aufweisen. Mitunter ist es für den Neuling schwierig einen Bezug zu etwaigen Figuren oder Verhaltensweisen dieser aufzubauen. In dem Fall fällt diese Sorge klein aus, da es in einer starken Rückblenden eine erste grobe Gesamtfassung der Serie gibt, die es auch jenen ermöglichen einen Zugang zur Handlung zu finden, die bisher noch nie etwas von der Serie gehört haben.
Die Figuren sind zudem sehr gut beschrieben und lassen einem schnell seine eigenen Lieblinge finden.
Zur Handlung selbst kommend: Im Prinzip sagt der Klappentext bereits aus worum es im Groben bei Grimm geht. Nick Burkhard ist einer der Nachfahren der legendären Grimms und Portland scheint ein Dreh- und Angelpunkt für Wesen wie Blutbader, Fuchsteufel und vieles mehr aus den Grimmmärchen entstandene Wesen zu sein.
Man sollte sich allerdings keinen typischen Krimi erwarten. Vielmehr lebt die Story von den Figuren und der Einzigartigkeit dieser.
Fazit: Wer einen tieferen Einblick in die Serie erlangen möchte sollte zugreifen, da einige Fragen durch dieses Buch sehr wohl geklärt werden. Genauso ist es für Neulinge geeignet, die herausfinden wollen, ob ihnen eine derartige Handlung überhaupt zusagt und sich zudem mit neuen faszinierenden Figuren befassen wollen.
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