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  • hoellenfuerstin

Top Ten Thursday

Das heutige TTT-Thema lautet:

Deine 10 Flops aus dem Jahr 2020

Anmerken will ich an der Stelle, dass ich letztlich nur auf 9 Bücher kam. Dieses Jahr waren viele tolle Werke dabei und nur sehr wenig, was mich nicht überzeugen konnte.


Feuermönche von James Rollins: Es ist kein wirklich schlechter Thriller. Sucht man etwas in der Richtung aller Dan Brown mit Geheimorganisationen in Richtung James Bond gehend, dem Thema Kirche und der Frage was es mit den Gebeinen im Kölner Dom auf sich hat so wird man doch gut unterhalten. In jedem Fall ein kurzweiliger Roman mit einer schnellen Handlung. 100% überzeugen konnte er mich allerdings nicht.



Opfergabe von Graeme Hague:

Ich würde den Roman eher als einen Krimi bezeichnen, denn einen Thriller. Die Auflösung der Geschichte wird mit jeder Seite dem Ende entgegen naheliegender und besitzt nicht gerade den großen Aha-Effekt. Dennoch kann man sagen ein solides Werk, welches jedoch über einige Längen verfügt und stellenweise mehr an Tempo hätte haben können.




Das Buch von Wolfgang Hohlbein:

Ja, es handelt sich hierbei um einen ordentlichen Wälzer, durch den man sich jedoch streckenweise wirklich durchquälen muss, will man das Ende erfahren. Wem endlose Detailbeschreibungen also weniger liegen, sollte sich anderen Büchern von Hohlbein zuwenden, wo die Handlung nicht so leicht verloren geht.



Drachenbrut von Naomi Novak:

Ein gutes Thema, dass jedoch irgendwie für mich im Laufe der Zeit verloren geht. Aber wie gesagt, subjektives Empfinden.





Blutklingen von Joe Abercrombie:

Für manche mag Blutsklingen der Hit sein. Für mich war er es leider nicht. Wenn man auf tiefgreifende Figuren mit bissigem Humor stet, sollte man sich an die ersten 3 bis 4 Bände halten. Danach geht es leider bergab.




Zorn der Engel von Sidney Sheldon:

Wenn man sich an oberflächlichen Figuren nicht stört und einfach nur mehr über die Geflechte der Mafia erfahren will, so ist das Buch auf jeden Fall zu empfehlen.






Die Tochter der Midgard-Schlange von Wolfgang Hohlbein:

Zwar sind die Charaktere gut ausgearbeitet, aber für mein Dafürhalten waren die spannenden Stellen bei dem Umfang des Werkes schlicht zu wenig, um wirklich überzeugen zu können.





Apocalypsis von Mario Giordano:

Ja, es handelt sich dabei um den ersten Teil, was das Ende deutlich macht. Nichtsdestotrotz hatte ich das Gefühl das Drehbuch für eine Serie zu lesen. Immerhin gewann man einen kleinen Einblick in die Stadt Rom und den Vatikanstaat. Dennoch gibt es auch andere Thriller, die das Grundthema Kirche und Glauben aufgreifen und eventuell einen Ticken besser umgesetzt sind.



Das Haus an der Peripherie von Michael Ende:

Wirklich überzeugen konnte mich die Kurzgeschichte von Ende leider nicht. Das mag allerdings auch an der Erzählperspektive in der ICH-Form liegen.

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