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  • hoellenfuerstin

Top Ten Thursday

Das heutige Thema zum TTT:

10 Bücher, in deren Titel kein Artikel (der, die das) vorkommt


Hannibal von Thomas Harris:

Das Buch beginnt rasant und dieser Eindruck ändert sich bis kurz vor dem Schluss nicht. Man sollte das Buch keinesfalls mit dem Film vergleichen. Insbesondere was das Ende anbelangt. Zudem die die Figuren und die beschriebenen Szenerien ausgeschmückt und manchmal vielleicht ein wenig überladen, doch beim Lesen selbst fällt das nicht weiter ins Gewicht. Mag sein, dass einige Stellen am Ende ausführlicher hätten beschrieben werden können, aber auch so wird rückblickend klar, warum der Autor sich für diesen Schluss entschieden hat.



Vlad von C. C. Humphreys:

Wirklich gelungen und jedem zu empfehlen der mal abseits des üblichen Draculakults etwas über die Gestalt Vlad Tepes erfahren will.







Northern Gothic von Andreas Gruber:

Alles in allem kann man sagen, dass es sich um Kurzgeschichten aus den verschiedensten Genres handelt. Nicht bei allen habe ich diese explizit erwähnt, auch weil es sonst ein zu großer Spoiler wäre. Manches erschließt sich nämlich erst im Laufe der Geschichte. Ob es mein letzter Gruber war, will ich gar nicht sagen, denn der Autor weiß definitiv, wie man mit der Gefühlslage des Lesers spielt und das macht es interessant seine Bücher zu entdecken.



Alles Sense von Terry Pratchett:

Einer von vielen Scheibenweltromanen der mit Klischees bricht und zugleich mit viel Witz eine aus den Fugen geratene Welt wieder ins Lot bringt.







Frankenstein von Mary Shelly:

Es ist ein sehr ruhiger Schreibstil und zudem kommt der Roman ohne gewalttätige Szenen aus. Allerdings hätte es nicht geschadet ein wenig mehr Details bei den Städten und der Umgebung einfließen zu lassen.








Vater Unser von Jilliane Hoffmann:

Wahre Thrillerfans werden vom Aufbau der Story vermutlich wenig begeistert sein. Fans von John Grisham und die gerne Gerichtsverhandlungen seitenweise lesen kommen mit dem Buch jedoch voll auf ihre Kosten.







Teufelszahl von Jörg Kastner:

Ein durchaus solides Werk, dass jedoch bei den Figuren einen größeren Ausbau vertragen hätte können.










Dolmen von Nicole Jamet:

Die Spannung kann zwar nicht fortwährend gehalten werden, doch wenn man einen Thriller für Zwischendurch sucht, ist dieser doch zu empfehlen.








Amok von Stephen King:

Ein flüssiger Schreibstil, der ein Thema vor langer Zeit aufgriff, als Schüler mit Waffen in einer Schule noch nicht allgegenwärtig waren und bei dem man mit gemischten Gefühlen am Ende der Handlung zurückbleibt.








Unheil von Wolfgang Hohlbein:

Mal für Zwischendurch ein gut geschriebener, solider Thriller, dennoch doch einer seiner schwächsten im Vergleich mit Mörderhotel.

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