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Merfyn

… Dantalion


Mir ist gerade jemand in die Arme gelaufen – oder doch eher ich demjenigen – den ich nicht erwartet hätte zu sehen und auf dessen Gegenwart ich auch getrost verzichten könnte. Dennoch gebietet es die Ehre ihm meine Aufwartung zu machen. Zugleich bin ich jedoch froh, dass uns ein paar Gitterstäbe trennen.

„Du verfluchter Hund! Du Verräter! Wenn ich dich in die Finger kriege bist du dran! Du wirst leiden für alles was ich hier erdulden muss!“

„Dantalion, es scheint Euch … gut zu gehen.“

„Du bist nichts weiter als Abschaum, der in eine solche Zelle gehören würde!“

„Ich würde Euch gerne nach den letzten Jahrhunderten befragen und wie Ihr diese erlebt habt.“

„Eines Tages komme ich hier raus und dann wirst du dir wünsche …“

Oh oh, da hat was gerade sehr verdächtige geknirscht. Ich würde Stein und Bein darauf schwören, dass es die Gitterstäbe waren. Doch das ist unmöglich. Sie sind stabil gebaut und so fest ins Erdreich geschlagen, dass …

„Lauf, Merfyn!“

Ja, die Autorin kann das leicht schreien, hinter der ist kein wildgewordener Dämonenfürst her. Ich … verabschiede …

Hallo, an die Werte Leserschaft. Nein, keine Sorge, Merfyn lebt noch. Ihm geht nur gerade die Luft aus, weil rennen und reden gleichzeitig nicht funktioniert. Somit übernehme ich heute mal wieder die Verabschiedung. Am kommenden Mittwoch findet sich Merfyn gewiss wieder hier ein. Wir müssen dazu nur erstmal Dantalion einfangen gehen und ihn wieder einsperren. Kann ja nicht so schwer sein. *ich geh mal Luzifer holen*

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