Der Titel der Anthologie steht bezeichnend für ihren Inhalt. In den vorkommenden Kurzgeschichten von unterschiedlichen Autoren lässt sich der Zusammenhang gut erkennen, denn es dreht sich alles um das Thema Klimawandel und seine Auswirkungen auf Flora und Fauna.
Die Länge der Geschichten ist dabei abwechslungsreich gewählt und überzeugt durch eine gute Gliederung. Zum einen sind die Geschichten, welche sich rund um Viren drehen nacheinander geordert und zum anderen jene die sich mit der Frage beschäftigen, welche Auswirkungen Plastik nach sich zieht.
Ich kann nicht sagen, dass mir eine der Geschichten nicht gefallen hätte. Für Fans von Dystopien ergibt sich hier ein guter Querschnitt an Lesestoff. Besonders witzig umgesetzt fand ich das eigentliche Grundthema bei der ersten und der letzten Geschichte. Sie stechen aus der Menge am deutlichsten hervor und bilden einen guten Anfang und Schluss für die Anthologie. Fazit: Das Thema Umweltschutz, Klimakatastrophen und die Frage nach den Verursachern wird hier in einer Vielzahl großartiger Kurzgeschichten umgesetzt. Für Dystopiefans ein absoluter Lesegenuss, der in keinem Bücherregal fehlen sollte.
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