Alessia und Riley, diese beiden Figuren stehen im 5. Band der St. Helens-Reihe im Fokus der Story. Alessia ist dabei eine neue Figur, welche von der Autorin mit der gekonnten Leichtigkeit in die bestehende Buchreihe eingefügt wird, als hätte es sie schon ewig gegeben.
Die aufgeweckte Italienerin verdreht dabei Riley ziemlich den Kopf. Eine ziemliche Überraschung, wenn man bedenkt, was für ein Typ Riley ist. Denn ihn kennt man als Leser bereits aus Band 2 kennen und für seinen Charme und seine witzigen Anekdoten lieben.
Diesmal kommt es jedoch anders, denn Riley wird mit einigen Situation konfrontiert, die ihn ganz offensichtlich überfordern und auch bis aufs Blut reizen.
Die Autorin bleibt dem Aufbau der wechselnden Ich-Perspektive aus den vorherigen Büchern treu. So baut man recht schnell eine Beziehung zu den beiden Hauptfiguren auf und kann ihre Beweggründe und Gedankengänge gut nachvollziehen.
Besondere Details arbeitet Helen Rose Sky wie immer an jenen Stellen heraus, wo es um die Familie und das Essen geht. Ich muss gestehen, da hätte es für mein Dafürhalten auch ruhig etwas mehr diesmal sein dürfen, ganz besonders von Tante Rosa.
Fazit: Mal wieder eine gelungene Fortsetzung der St. Helens-Reihe, mit neuen und alten Figuren. Man kann diesen Teil durchaus unabhängig von den anderen Lesen, doch will man voll und ganz St. Helens erleben ist es sinnvoll die ganze Buchreihe zu lesen.
Comments