Eigentlich hatten die Forscher in der Antarktis gehofft urzeitliche Mikroorganismen zu entdecken. Was Marcus Ramirez jedoch findet sind einzigartig erhaltene Dinosaurier. Äußerst lebensecht im Eis eingeschlossen und somit ist sein Auftraggeber DeKirk soweit zu sagen, dass diese geborgen werden müssen.
An diesem Punkt tauchen Alex und Tony in der Forschungsstation der Russen auf der anderen Seite der Antarktis auf und machen eine grauenhafte Entdeckung. Eine, welche Tony das Leben kostet und Alex mit knapper Not entkommen lässt. Nur um just seinem Vater, Marcus Ramirez, in die Arme zu laufen.
Was dann geschieht kann man durchaus als eine abgedrehte Mischung aus Jurassic Park, trifft auf skrupellose Geldmagnaten gespickt mit einigem Blutvergießen bezeichnen. Der Autor lässt hier wahrlich keine Möglichkeiten offen den Leser bei der Stange zu halten. Insbesondere, als die wertvollen Dinos auf ein Schiff geladen werden, auf dem Xander Dyson, ein Chemiker, und die Ärztin Victoria Winters anzutreffen sind. Beide verbindet ein Ereignis aus der Vergangenheit, bei dem es vor allem Victoria darum geht sowoh Xander als auch DeKirk dingfest zu machen.
Das die ganze Handhabe mit dem Verladen und dem Transport auf eine Insel nicht ohne Folgen bleiben kann ist naturgemäß bereits nach dem fünften Kapitel abzusehen. Der actionreiche Erzählstil und die vielen Details lassen einen jedoch schwer das Buch aus der Hand legen. Hinzu kommt, dass das Ende zwar im Grunde vorhersehbar erscheint, aber doch einige interessante Umstände noch mit aufdeckt.
Fazit: Ein durchaus gelungener Mix aus Fantasy, Thriller und einem Hauch von Horror. Blutig geht es jedenfalls alle mal zu, daran sollte man sich vom Klappentext nicht täuschen lassen. Splatter bleibt einem jedoch gekonnt erspart und zeigt, dass es der Autor beherrscht Bilder im Kopf zu erzeugen, die nicht immer mit eimerweise Blutvergießen behaftet sein müssen.
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