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Buchvorstellung: Mysteriöse Friedhöfe und Grabstätten Herausgeber Shadodex - Verlag der Schatten


Nachdem ich schon die letzte Anthologie aus dem Verlag gelesen hab, mussten die Friedhöfe und Grabstätten ebenfalls einziehen und wie immer lass ich euch einen kurzen Überblick über die einzelnen Storys hier :) Anna Noah: Die Legende der weinenden Lilien (3,5 von 5 Sternen) Ich fand das Grundthema wirklich toll, allerdings hätte ich mir gewunschen, dass es noch etwas ausführlicher ausgefallen wäre, besonders zum Ende hin. Oliver Müller: Das Geheimnis des Totengräbers (5 von 5 Sternen) Die Geschichte erinnert mich an die typischen Horrorgeschichten, wie sie meine Oma gern las und ich muss sagen ich war von der ersten Seite an begeistert. Luise Eichler: Solange es nicht dunkel ist (4 von 5 Sternen) Hier schleicht sich der Schauder auf leisen Sohlen um die Ecke. Ich hätte mir jedoch ein wenig mehr Hintergrund zu den beiden Protagonisten gewunschen, da sie mir etwas zu schnelllebig erschienen. Marina Heidrich: Ninna Nanna Welschenkind (5 von 5 Sternen) Hier gefiel mir sehr, dass die Geschichte eigentlich seinen Ursprung in einem Lied findet und das macht es nochmal zu einem ganz außergewöhnlichen Aspekt. Sandra Karin Foltin: Besuch von Richard (5 von 5 Sternen) Besonders gut hat mir hierbei der Erzählstil gefallen. Er wirkte ungemein lebendig und keineswegs ins kitschige abgleitend. Olaf Stieglitz: Für immer vereint (5 von 5 Sternen) Ich muss ja sagen, bereits nach den ersten Seiten hatte ich einen Gedanken im Hinterkopf, wie die Handlung ausgehen könnte. Falsch lag ich damit nicht und dennoch konnte mich die Story an vielen Stellen noch mal so richtig überraschen. Alexander Schwamm: Wald (5 von 5 Sternen) Besonders gut hat mir hier der Horroransatz gefallen, der auch mit einem Bruch in der Zeit spielt, was man so nicht oft liest. Ernst-Diedrich Habel: Totgeschwiegen (4,5 von 5 Sternen) Die Story stellt eine ziemliche Abwechslung dar in der Reihe der Geschichten, da sie sich eher aus der ferne betrachtet mit dem eigentlichen Ort des Geschehens befasst, was letztlich auch ein interessanter Ansatzpunkt ist. Verena Kreutz: Das Apfelblütengrab (5 von 5 Sternen) Das war ja mal eine Horrorgeschichte. Hier hat mir wirklich alles gefallen. Eva von Kalm: Der Pfeil (4.5 von 5 Sternen) Interessant war hier der Ansatz zwei Welten miteinander zu verbinden und dann auch noch auf eine Art die man nicht unbedingt erwarten würde. Das Ende lässt zudem viel Raum für Spekulationen. P. C. Thomas: Helenas Erbe (4,5 von 5 Sternen) Die Geschichte gefiel mir ausgesprochen gut. Einziger Kritikpunkt ist, dass ich gern mehr über die Hintergründe rund um diesen bestimmten Ort erfahren hätte. Thomas Karg: Die Wiedertötung (4 von 5 Sternen) Ich hege bei der Geschichte gemischte Gefühle. Das liegt nicht daran, dass hier mit 2 Zeitebenen gearbeitet wurde, die man gut voneinander trennen kann als Leser. Vielmehr ist es dem Aspekt geschuldet, dass mich diese 2. Zeitebene hier und da an einen bestimmen Film erinnerte. Das Ende fand ich dafür sehr gut. Engelbert Gottschalk: Die Friedhofswärterin (4,5 von 5 Sternen) Bei der geschilderten Handlung musste ich gelegentlich wirklich schmunzeln. Genauso hat die Story ihren mystischen Aspekt, der sich mit einer realen Katastrophe in Verbindung bringen lässt. Raphael Gensert: Wo nichts mehr ist (5 von 5 Sternen) Bei der Geschichte wusste ich erst nicht recht wo die Reise hingehen sollte. Zu Beginn gab es sehr viele Wiederholungen, dafür wurde recht bald klar, warum es diese Geschichte in die Anthologie geschafft hat, denn sie verfügt über einen interessanten Ansatzpunkt. Fazit: Blutorgien und endloses Gemetzel erwarten einen hier genauso wenig wie in der vorherigen Anthologie. Vielmehr wird mit subtilem Horror dem Leser eine Gänsehaut bescherrt, die sich wahrlich gewaschen hat.

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