ACHTUNG ENTHÄLT SPUREN VON SPOILER!
Jetzt ist es also soweit und man kann ins nächste Abenteuer von Greig Beck eintauchen. Primordia, der Komet, kehrt nach 10 Jahren zurück in Richtung Erde und mit ihm auch die vergessene Welt.
Emma ist diesmal die zentrale Figur, mit welcher der Einstieg in diesen 2. Band gelingt. Man kennt sie bereits aus Band 1, doch diesmal ist sie wesentlich reifer und zum Teil auch kaltblütiger ihrem Umfeld gegenüber. Denn immerhin geht es diesmal nicht um einen lustigen Abenteuertrip, sondern darum Ben aus der Vergangenheit zurückzuholen.
Dementsprechend sucht sich Emma Hilfe mit großer Feuerkraft und heuert Bens ehemalige Armyfreunde an. Drake ist dabei eine der Figuren, welche beim Lesen am deutlichsten in Erinnerung bleibt.
Und dann wären da noch Andy und Helen. Die Geschwister begleiten Emma und ihren Trupp auf diese waghalsige Reise zurück in den Amazonas und damit verbunden zu einer alten Legende.
Beck verwebt hier geschickt zwei Zeitlinien, die es ermöglichen nicht nur der Gegenwart und damit Emma zu folgen. Man lernt auch die Umgebung besser kennen, in welcher sich Ben zurechtfinden muss.
Besonders gefallen haben mir dabei die sehr detailierten Schilderungen der Wesen und insbesondere auch dem Kult, welcher rund um die Titanoboa entstanden ist.
Verglichen mit dem Ende von Band 1, ist dieser weit abgeschlossener, behält sich jedoch das Recht auf eine Fortsetzung vor, welche in einem großen Finale enden soll. Ich bin jedenfalls darauf schon mal gespannt, was in Teil 3 zu erwarten ist.
Fazit: Dinos, Action, wilde Verfolgungen und jede Menge Zähne und Muskeln. Dieser Band hat wirklich alles was ein solches Werk braucht. Zeitgleich wird mit Überraschungen nicht gespart, welche auf den nächsten Band hindeuten.
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