REIHENFINALE! KANN SPUREN VON SPOILER ENTHALTEN!
Nach langer Zeit geht es zurück zu Primordia und damit verbunden dem Finale der Triologie. Die Ereignisse aus Band 2 liegen beinahe 10 Jahre zurück, als Ben, Emma und die restlichen Überlebenden erste Veränderungen in ihrer Zeitebene feststellen.
Da verschwinden mit einem mal Tiere, an die sich niemand mehr erinnern kann. Neue Meeresbewohner tauchen auf und jeder nimmt es als gegeben hin. Nach der Devise: "Warum hab ich nur nicht an Was-auch-immer-für-ein-Tier gedacht?"
Im ersten Moment fragt man sich natürlich auch, was da eigentlich vorgefallen ist. Doch bereits in der nächsten Sekunde wird klar, woher die Veränderungen kommen und durch was, oder besser gesagt wen, sie verursacht werden: Andy.
Jener Andy, welcher am Ende von Band 2 zurückblieb in der Kreidezeit, reist nun mit einem "Haustier" durch die Urkontinente und verändert die Zukunft auf eine Art, die keineswegs zum besseren führt.
Da Ben dies so nicht stehen lassen kann, schließt ersich mit Helen und Drake zusammen, um in den Amazonasdschungel zurückzukehren. Doch sie sind dabei nicht alleine. Eine Söldnertruppe wird angeheuert, die den Worten unserer Helden keinen Glauben schenken. Bis zu jenem Zeitpunkt als Primordia seinen erdnächsten Punkt erreicht.
Greig Beck zaubert hier mal wieder Dinogenuss vom Feinsten. Er beschränkt sich dabei nicht nur auf den Tafelberg und seine dortigen Bewohner, sondern nimmt uns mit auf den nordamerikanischen Urkontinent. Hier werden wir mit überaus intelligenten Meeresbewohnern konfrontiert, fiebern mit Andy mit und verfluchen ihn an einigen Stellen auch.
Zugleich lässt der Autor einen Blick auf die aktuellen Re-Evolutionssprünge zu, bei denen wir Emma begleiten können. Das gezeichnete Bild bescherrt einem dabei eine gekonnte Gänsehaut und man ist froh, das nichts davon wahrlich existiert im eigentlichen Sinne.
Fazit: Die Triologie steuert hier ihrem gekonnten Höhepunkt entgegen. Manchmal waren die Stellen mit Andy ein wenig langatmig zu lesen, wenn etwas aus vorherigen Kapiteln wiederholt wurde. Dennoch schafft Beck einen grandiosen Abschluss der Reihe, der keine Wünsche offen lässt.
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