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Buchvorstellung: Primordia - Auf der Suche nach der vergessenen Welt - Band 1 von Greig Beck


Im Amazonasgebiet ereignet sich alle 10 Jahre die regenstärkste Zeit. Im Jahr 2018 machen sich Ben Carthwright und seine Freunde auf den Informationen eines alten Notizbuches von Bens Ururgroßvater zu folgen. Unter der finanziellen Mithilfe von Dan Matsumoto, Bens altem Schulfreund, der Zoologien Jenny, Bens Jugendfreundin Emma und weiteren Figuren beginnt ein waghalsiges Abenteuer, welches auf Doyls Roman "Die vergessene Welt" fußt. Dabei werden einzigartige Verbindungen offenbart, welche im Zusammenhang mit dem Kometen Primordia stehen.


Der Autor greift zudem Legenden aus dem Amazonas auf und lässt sie in einer einzigarigen, um nicht zu sagen vergessenen, Welt auferstehen. Immerhin müssen Legenden irgendwie auf wahren Umständen fußen. Und diese Legende nimmt schon recht bald die ersten grausamen Züge an. Dabei kommt man als Leser nicht umhin ein immer wieder aufkommendes Schauergefühl zu verspüren.

Interessant wird es, wenn der Autor zwischen dem Jahr 2018 und 1908 springt und man mit Bens Ururgroßvater und dessen Expedition durch den Amazonas streift. Dabei wird auch deutlich, dass die Ureinwohner sich in der einen wie auch in der anderen Zeit weigern dem Drängen der Expeditionsteilnehmer nachzugeben und sie bis zum eigentlichen Punkt ihrer Reise zu begleiten. Zudem wird deutlich, wie schnell ein vermeintlicher Urlaubstrip zu einem Kampf ums Überleben werden kann, wenn alten Aufzeichnungen lediglich bedingt eine Beachtung geschenkt wird.


Das Ende ist in Anbetracht des Storyverlaufes einigermaßen vorhersehbar, macht aber schon wieder Lust darauf weiterzulesen. Denn immerhin kommt Primordia alle 10 Jahre wieder.


Fazit: Durchaus actiongeladen wird man von einer Sezene in die nächste gejagt. Dabei will man wissen, was es genau mit dem Phänomen von Primordia auf sich hat und bleibt somit bis zur letzten Seite dran.

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