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  • hoellenfuerstin

Buchvorstellung: The Grandmaster of Demonic Cultivation: Heimtücke von Mo Xiang Tong Xiu

ACHTUNG KANN SPUREN VON SPOILER ENTHALTEN!



Der Cliffhanger in Band 1 hatte es ja in sich. Da musste natürlich sofort der 2. Band her und hier kann man sagen, dass die Autorin sich noch mal gesteigert hat. Denn nachdem man im ersten Band bereits erfährt, dass ein sonderbares Klopfen durch das Geisterdorf Yi ertönt lernt man hier endlich den verursacher dessen kennen: ein blindes Mädchen. Doch was genau hat es mit diesem auf sich?

Um das zu erfahren lässt sich Wei Wuxian auf ein ziemliches Wagnis ein, denn er stellt dem Geistermädchen seinen Körper zur Verfügung. Dadurch bekommt er mit, was dem armen Ding wiederfahren ist. Oder besser gesagt wer. Denn immerhin taucht eine Figur auf, die bereits im ersten Band am Rande erwähnt wird.

Zudem erfährt man, warum die jungen Kultivierer überhaupt nach Yi kamen und auch kleiner Apfel hat einen kurzen Auftritt in diesem Band.


So nach und nach wird Wei Wuxian und Lan Wangji die Tragweite ihrer Leichenteilsuche bewusst. Insbesondere je weiter die Story voranschreite und erst recht als Lan Wangjis Bruder auftaucht.

An der Stelle wird man recht schnell in die nächste Szene befördert und wie nicht anders zu erwarten bekommt es Wei Wuxian mal wieder gekonnt hin sich in eine unmögliche Situation zu manövrieren. Allerdings eine, welche dem Leser noch mal einen tieferen Einblick auf das Verhältnis der einzelnen Clans und teilweise deren versteckte Feindschaft untereinander gewährt.

Hier wird auch zum ersten Mal deutlich, dass Lan Wangji sich durchaus um den wiedergeborenen Yilling-Patriachen sorgt. Allerdings auf eine ziemlich zurückhaltende Art, ehe es mal wieder richtig rasant in die nächste Szene geht. Dabei wirkt die Story mit einem mal beendet, doch natürlich geht es weiter, allerdings mit einem Zeitsprung zurück in die Vergangenheit, als der Wen-Cho Clan noch an der Macht stand und Wei Wuxian noch nicht der Yilling-Patriach war.


Mir gefällt bei der Reihe bisher äußerst gut die Dynamik zwischen Lan Wangji und Wei Wuxian. Was der eine mit schweigen fertig bringt, muss der andere permanent reden. Es ist schon wirklich witzig zwischen den beiden so manche Szene zu beobachten und insbesondere, wenn Lan Wangji in den seltenen Momenten wirklich aus sich herausgeht. Das passiert in diesem Band weit öfert und lässt ihn auch nicht derart distanziert erscheinen.


Der zweite Band endet diesmal nicht mit einem derartigen Cliffhanger. Natürlich kann man ahnen, dass ein weiterer Band folgen muss, aber es ist in sich abgeschlossener aufgebaut.


Fazit: Witzig, chaotisch und somit Wei Wuxian. Genauso lässt sich dieser Band zusammenfassen, wobei deutlich wird über welche Fähigkeiten der einstige Patriach verfügt, wenn man ihn auf seinem Abenteuer begleitet.

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