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  • hoellenfuerstin

Mangavorstellung: Crimson Spell 1 von Ayano Yamane


Ein Prinz, ein Magier und ein Fluch. So lässt sich auf den ersten Blick der Manga zusammenfassen. Doch eigentlich geht die Story weit tiefer. Denn Prinz Vald ist nicht zufällig ein Opfer von irgendeinem Fluch geworden. Nein, vielmehr lastet der Fluch auf dem Familienschatz, einem Schwert. Als der Prinz dieses zur Verteidigung seines Landes benutzt wird er in ein Biest verwandelt. Eines, welches sich nicht unter Kontrolle hat, sobald die Verwandlung eintritt. Im nächsten Moment ist Vald wieder Herr seiner Sinne und ein Mensch und kann dennoch nicht sagen, zu welchen Taten er sich herabgelassen hat.

Um diesen Fluch zu brechen sucht er den Hexenmeister Halvir auf. Dieser verspricht ihm den Fluch zu brechen, jedoch verlangt er dafür eine Gegenleistung: Er ist auf der Suche nach Raritäten und hat von einem Drachen gehört, welchen er unbedingt zähmen will.


Ab der Stelle wird es erst richtig witzig, denn Vald und Halvir geraten an einen "Drachen" der eher wie ein Hase aussieht. Das es mit diesem auch noch mal was besonderes auf sich hat ist bereits nach wenigen Seiten klar. Denn Ruca erwählt Vald als ihren neuen Herren. Also keine wirkliche Rarität für Halvir. Doch der hat seinen Blick ohnehin bereits in eine andere Richtung gewandt, und zwar auf Vald.

Hier wird dann auch schnell klar, warum die Altersangabe ab 18 Jahren ist. Denn die Zeichnungen sind sehr eindeutig gewählt und sicherlich nicht jedermanns Geschmack. Allerdings hat Halvir bei der ganzen Sache eines nicht bedacht. Nur weil Vald sich in eine Bestie verwandelt heißt das nicht, dass sein Unterbewusstsein nicht mitbekommt, dass sich zwischem ihm und dem Hexenmeister etwas entwickelt.

Halvirs Zuneigung wird insbesondere zum Ende des ersten Bandes deutlich. Hier zeichnet sich ein nachdenkliches Bild des sonst eher kuriosen Hexenmeisters und man ist gespannt darauf, wie es im nächsten Band weitergeht.


Fazit: Insgesamt eine schöne Geschichte mit einem guten Einstieg. Die Sexszenen zwischen den Protagonisten sind vorhanden, werden aber nicht übermäßig ausgeschlachtet. Zudem bemerkt man eine deutliche Charakterentwicklung sowohl bei Halvir als auch bei Vald. Und Ruca ist ohnehin immer wieder unterhaltsam und pept so manche Szene noch zusätzlich auf.

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