Nach dem spannenden Ende im 3. Band geht es grandios weiter. Keigo und Momo sind noch immer eine tolles Team und das obwohl Keigo sich eine ziemliche Frechheit gegenüber seiner Herrin erlaubt hat. Das Dante dabei einen kleinen Teil der Schuld auf sich nimmt ist schon regelrecht verwunderlich und sorgt für eine ziemliche Überraschung.
Als Keigo endlich auf das Zweigesicht trifft erfährt man, was es mit dessen Entstehung auf sich hat. Und da kann man Keigos Abneigung gegenüber den Vampiren durchaus mal wieder gut nachvollziehen.
Der Zeichenstil kommt mir diesmal sogar noch bildgewaltiger vor. Sehr schnelle Bewegungen und einige Rückblenden in die Vergangenheit lieferen einen tollen 4. Band ab. Das Ende ist diesmal nicht ganz so offen, wie beim 3. Teil, aber lässt einiges für Band 5 hoffen.
Fazit: Diesmal wird die Schnelligkeit der Vampire auf eine großartige Art aufs Papier gebannt. Gelungen und brutal wie immer, lässt Band 4 keine Wünsche offen.