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Mangavorstellung: Rosen Blood - Band 1 von Kachiru Ichizue


Stella wacht in einer Villa auf, deren Garten von einer Rosenhecke umwuchert ist. So weit, so ... gut kann man nicht unbedingt sagen, denn Stella hat keine Ahnung, wie sie eigentlich hierher kommt. Dazu kommt, dass auch die Bewohner des Anwesens ziemlich sonderbar erscheinen. Levi, der eher distanzierte Kerl, Friedrich, der gleich mal gefallen an Stella findet und Yoel und Gilbert kommen in diesem ersten Band ein wenig zu kurz, so dass man zu den beiden noch nicht viel sagen kann. Mal abgesehen davon, dass Gilbert sich auf den ersten Seiten nicht sehr beliebt bei mir machte.

Allmählich begreift auch Stella, dass mir den vier Männern was nicht stimmt, jedoch dauert es bis zum Schluss, dass sie dahinter kommt. Wobei ihre Reaktion darauf ein wenig sonderbar anmutet, als hätte sie es in Wahrheit schon viel länger geahnt.


Generell muss ich sagen, sind die Charaktere gut gezeichnet. Sie unterscheiden sich deutlich voneinander, wobei Yoel und Friedrich doch eine gewisse Ähnlichkeit von den Gesichtszügen her aufweisen. Das Anwesen wird zudem gut dargestellt und bekommt somit eine sehr bildhafte Gestaltung. Ein wenig erinnert es mich diesbezüglich an den Manga Ludwig II.


Fazit: Ein durchaus solider Einstieg in die Reihe. Ich hoffe mal, dass sich Stella noch etwas mehr getraut in den folgenden Bändern aus sich herauszugehen. Aktuell erscheint sie mir noch ein wenig zu kindlich-naiv.

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