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  • Merfyn

Merfyn fragt - Protagonisteninterview zum 5. Band 17/26


Ich bin nach Wien weitergereist. Der Grund dafür ist einfach. Es liegt auf dem Weg zu meinem nächsten Ziel und grundlegende Veränderungen kommen auf uns alle zu. Warum sollte es hier also halt machen?


„Du hast nicht lange Zeit zum Reden, Merfyn. Sag was du willst und dann verschwinde.“


„Es macht vor niemanden halt, nicht wahr, Decarabia?“

„Nein. Wir hätten es wissen müssen. Da reißt einer das Maul auf und schon sind wir alle am Arsch.“


„Ich habe gerade das Gefühl, dass mir vielmehr Chris gegenübersitzt.“

„Verzeihung. Manchmal färbt seine impulsive Aura auf mich ab.“


„Schon gut. Aber mal ehrlich. Hätten wir das alle wirklich kommen sehen müssen?“

„Wenn wir unseren Verstand gebraucht hätten, ja. So kann man uns jedoch leicht vorwerfen, dass wir überheblich agiert haben und noch dazu auf eine Art, die jeglicher Beschreibung spottet.“


„Ihr wisst, dass viele Fragen auftauchen werden, am Ende dieses Bandes.“

„Das ist mir durchaus bewusst.“


„Ein Kommentar anderer Art noch dazu?“

„Jedenfalls nicht von meiner Seite. Falls du aber Chris fragen willst, er streift durch das Schloss.“


Normalerweise wirft man mich aus irgendwelchen Räumen. Heute ist es der Marquis, der mich einfach stehen lässt. Von mir aus, ich bin ja auch gar nicht beleidigt über diesen Umstand – blöder Arsch. Mal sehen, was uns Chris am kommenden Mittwoch erzählt. Hoffentlich mehr als Decarabia.

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