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  • Merfyn

Merfyn fragt - Protagonisteninterview zum 5. Band 18/26


Ich habe den Mann gefunden. Tatsächlich im Schloss und nicht irgendwo außerhalb. Sein abwesender Blick macht mir ein wenig Sorgen, aber darum kann ich mich jetzt wohl kaum kümmern. Am besten stelle ich meine Fragen und mach mich dann wieder auf den Weg.


„Wie kommst du mit der gegenwärtigen Lage zurecht, Chris?“

„Ist dir schon mal aufgefallen, dass du mich immer fragst, wie es mir geht, wenn wir uns über den Weg laufen?“


„Tatsächlich? Ist mir noch gar nicht aufgefallen. Aber egal. Also?“

„Ich hätte mir was anderes vorgestellt.“


„In welcher Hinsicht?“

„In mehrerer. Beim Anfang angefangen, über das Mittelteil hinweg und dann erst der Schluss. Es kann einen echt fertig machen.“


„Ja, die Autorin lässt sich da ganz schön was einfallen.“

„Hmm, ich glaube das ist die erwartete Rache, die von ihrer Seite zurückschlägt.“


„Würde mich auch nicht großartig überraschen. Keiner von euch hat es ihr in den vergangenen Jahren leicht gemacht.“

„Und? Deswegen lässt sie sich so was einfallen? Es ist … Mir fehlen die Worte dafür.“


„Wow, was für eine Überraschung.“

„Ja, nicht wahr? Ich muss jetzt los, aber ich hab das Gefühl, dass du noch einige Zeit ausgiebig beschäftigt sein wirst, Merfyn.“


Ja, das Gefühl habe ich auch. Tja, ein kurzer Abstecher war das. Lasst euch mal überraschen, was da die großen Ereignisse sind. Ich reise mal weiter und hoffe meinen nächsten Gesprächspartner bald anzutreffen.

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