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Top Ten Thursday

Das heutige Thema ist mal was ganz anderes. Bisher waren die Vorgaben mal mehr mal weniger leicht umzusetzen. Speziell wird es diesmal, weil es heißt die grauen Gehirnzellen anzukurbeln und sich an die Hintergrundgeschichte so mancher Figuren zu erinnern.

Somit also heute

Stelle uns 10 deiner liebsten Protagonisten und ihre Geschichte vor (Vorschlag von Connie)

Ich hab ja erst noch überlegt, ob ich wieder die Cover miteinstelle. Allerdings wollte ich, dass diesmal wirklich die Figuren im Zentrum stehen und so findet ihr neben den ausgewählten Protagonisten die jeweiligen Buchtitel ergänzt.


Roland von Gilead aus der Reihe Der dunkle Turm von Stephen King

Der Revolvermann aus der Turmreihe von Stephen King ist eine der faszinierendsten Figuren, welche mir bisher unterkam. Auf seine Art ist er berechnend und trotzdem hadert er zuweilen mit seinem eigenen Schicksal und dem seiner Gefährten.


Gerald von Riva aus der Witcher-Chronik von Andrzej Sapkowski

Auch wenn er heute gewiss einige Male genannt werden wird, so muss ich den Hexer der Wolfsschule einfach mit in diese Sammlung aufnehmen. In gewissen Zügen erinnert er mich an Roland von Gilead. Ein Held, der keiner sein will und auch niemals darum gebeten hat. Trotzdem wird er in Dinge hineingezogen, die weit über politische Plänkeleien hinausgehen.


Tyrion Lennister aus Game of Thrones von Georg R. R. Martin

In der Rangfolge zwar hier nur auf Platz drei, in meinem Leserherz jedoch an der ersten Stelle. Tyrion ist innerhalb der GoT-Reihe eine Figur, die sich in alle Richtungen entwickelt und gerade das macht ihn derart menschlich.


Marteen S. Sneijder aus der Rache-Reihe von Andreas Gruber

Der Ermittler der Rache-Reihe aus der Feder von Andreas Gruber nahm mich bereits bei den ersten Seiten gefangen. Er hat etwas sehr Unkonventionelles an sich, was ihn auf seine Art schon wieder sympathisch macht, obwohl er zuweilen ein richtiges Ekel sein kann.


Doctor Price aus Das Blühen der Finsternis von Florian Lange

Wenige werden den Namen wohl kennen. Wer „Das Blühen der Finsternis“ gelesen hat, dem ist der Name sicherlich ein Begriff, denn bei ihm handelt es sich um einen Dämonologen der alten Schule. Dabei hat man immer das Gefühl zwischen seinen Entscheidungen so hin und her gerissen zu sein wie er es ist.


Arthur Dent aus Per Anhalter durch die Galaxis von Douglas Adams

Was für eine schräge Figur, dachte ich beim ersten Mal, als ich das Buch las. Ich kannte seine Persönlichkeit bereits aus dem Film „Per Anhalter durch die Galaxis“, muss aber sagen, dass er im Buch noch weit sonderbarer rüberkommt. Das liegt gewiss zu einem großen Teil an seinem durch und durch britischen Verhalten und Humor. Wer sonst kommt auf den Einfall sich gegen den Bau einer Umgehungsstraße mit dem einfachsten Mittel der Menschheit zu stellen – oder in seinem Fall zu legen.


Hannibal Lecter aus Das Schweigen der Lämmer von Thomas Harris

Die nächste tragende Figur in einer Buchreihe und ich muss sagen, wenn ich die Wahl hätte Hannibal Lecter oder den Papst zu treffen, würde ich vermutlich ersteres wählen. Die Gefahr besteht natürlich als Abendessen zu enden, aber zugleich ergibt sich gewiss eine kostenlose Therapiesitzung.


Armand aus der Vampirchronik von Anne Rice

Obwohl ich von Lestat beinahe genauso begeistert bin, hat mich gerade die Geschichte von Armand und wie er zum Vampir wurde weit mehr beeindruckt. Das kann möglicherweise auch daran liegen, weil sein Leben gefühlt wesentlich unbeständiger war und er im Grunde nie die Frage nach dem Sinn hinter all dem gestellt hat, was ihm widerfuhr.


Anakin Skywalker aus Star Wars I: Die dunkle Bedrohung von Terry Brooks

Ja, ich gebe zu, ich war von Anakin irgendwie schon zu Beginn der Handlung rund um die Star Wars-Reihe beeindruckt. Er macht einen großen Aufstieg aus dem Leben eines Sklaven hin zu einem Jedi und zugleich auch gleich wieder einen Abstieg, wenn man sich vor Augen führt, was er alles getan hat.


Golum aus Herr der Ringe von J. R. R. Tolkin

Das Finale bildet Golum. Seien wir mal ehrlich, im Grunde weiß man nicht viel über seine „Person“. Das Wenige, was uns Tolkin über ihn erzählt könnte genauso gut auf jede andere Figur anwendbar sein. Und trotzdem erkennt man in manchen Situationen, welch eine Last auf den knochigen Schultern ruht. Denn mal ehrlich, wären Frodo und Sam am Ende wirklich so weit gekommen?



So und weil mir hier gerade auffällt, dass die Figuren alle etwas sehr sonderbar sind, bin ich mal gespannt, welche Charaktere euch eingefallen sind und was ihr zudem von den hier vorgestellten haltet?

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